Heimatverein "Alter Krug" Zossen e.V.

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Spendenaktion Burgrelief

Spendenaktion des Heimatvereins für ein Bronzerelief der Burg Zossen.
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"Unser Funkwerk" eine Biografie

Aus dem umfangreichen Fundus der Chronik, hat sich der ehemalige Funkwerker Gerhard Glau, aus Glienick, Ereignisse zu einem Vortrag herausgearbeitet.

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Frühlingserwachen im Krug

Heimatverein lädt am Tag der Arbeit zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen ins Heimatmuseum ein.

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Zuckertüte Schulranzen und Stullenbox

Eine kulturhistorische Frühwanderung zu Schulstandorten und weiteren Besonderheiten mit Jutta Graumann

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Sonderausstellung Schulgeschichte

Im Zossener Schulmuseum ist ab 22. Februar eine neue Sonderausstellung zu sehen, die bis zum Jahresende besucht werden kann.

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Aufruf zur Gründungsversammlung
Archiv Dieter Frambach

Bürger die sich für den "Alten Krug", seine weitere Rekonstruktion und spätere Nutzung interessierten, waren aufgerufen, sich am 17. Oktober um 14:30 Uhr zu einer Vorortbesichtigung zu treffen, um später in der Goethe-Schule den Heimatverein "Alter Krug" zu gründen.

So las sich der Gründungsaufruf in der Märkischen Allgemeinen vom 16. Oktober:

 

"Gründung des Heimatvereins 'Alter Krug'

Zossen. Morgen sind interessierte Bürger zur Gründungsversammlung des Heimatvereins 'Alter Krug' Zossen eingeladen. Um 14.30 Uhr ist Beginn mit einer Ortsbegehung am 'Alten Krug' (Weinberge) unter fachkundiger Führung. Um 16 Uhr ist in der Goetheschule die Gründungsversammlung vorgesehen. Ziel der Initiatoren ist die Wiedereröffnung des „Alten Kruges" als Museum und in bescheidenem Umfang mit Gastronomie. Wer sich angesprochen fühlt, ist herzlich willkommen.
J. Melzer (MAZ)."

 

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Treffen vor dem "Alten Krug"
Foto: Archiv Verein
Foto: Archiv: Dieter Frambach
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Fotos: Archiv Verein
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Vor dem "Alten Krug" und in dem "Alten Krug"
Fotos: Archiv Verein
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Gründung des Vereins in der Goetheschule Bürgermeisterin Susanne Michler gratuliert
Dieter Frambach zur Wahl in den Vorstand
Foto: Dieter Frambach Foto: Archiv Verein
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Der erste gewählte Vorstand
v.l.n.r. Joachim Jacob, Vorsitzender, Uwe Stuck, Margot Bolduan, Dieter Frambach, Klaus Voeckler
Foto: Archiv Verein

Die Ziele des Vereins waren da bereits klar definiert, wie in der Berichterstattung der Märkischen Allgemeinen vom 27.10.2012 festgehalten wurde:

Märkische Allgemeine vom 27. Oktober 1992

Zossen: für Denkmalpflege, kulturelles Leben und Tourismus

Heimatverein „Alter Krug“ gegründet – bereits 27 Mitglieder
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27 Mitglieder zählte der Heimatverein „Alter Krug" e. V. bereits kurz nach seiner Gründung. Karola Andrae, Mitinitiatorin des Projektes, wünscht sich, daß es noch mehr werden. „Wir haben bewußt die Mitgliedsbeiträge mit zwei Mark pro Monat und einer Mark für Studenten und Sozialhilfeempfänger gering gehalten,


Museum mit kleiner historischen Schankstube


denn wir wollen eine große Breitenwirkung erzielen." Der Verein will sich vorrangig für die Restaurierung des Alten Kruges in den Weinbergen, einem Fachwerkhaus mit Lehmausfachung aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, einsetzen. Ziel ist es, dort ein Museum mit einer kleinen historischen Schankstube einzurichten sowie einen Ort der Begegnung zu schaffen. Weiterhin wollen die Vereinsmitglieder sich um kulturhistorisch wertvolle Denkmale der Architektur und der Technikgeschichte in Zossen und Umgebung kümmern und sich für Erhalt und Pflege einsetzen. Forschung zur Geschichte der Stadt soll betrieben und die Ortschronik geführt werben." Wir wollen aber auch das gesellige Leben in der Stadt bereichern, da es dies kaum noch in Zossen gibt", so Karola Andrae. „Auch soll der Alte Krug zu einer touristischen Attraktion, ähnlich wie das Museum in Blankensee, werden. Dies hätte dann natürlich auch Auswirkungen auf das wirtschaftliche Leben in der Stadt."

Bevor der Verein gegründet wurde, hatten Dieter Frambach, der sich seit langem für den Alten Krug einsetzt, und die Kreisdenkmalpflegerin Heide Galley durch das Fachwerkhaus in den Weinbergen, dessen Restauration 1987 begonnen hatte, geführt. Der mit der Restauration betraute Architekt Werner Dünkel betonte, daß man nichts abreiße, um es dann wieder nachzubauen, sondern daß man bemüht sei, die Originalsubstanz zu erhalten. Einzigartig, und das in ganz Brandenburg, ist das Zentrum des Hauses, die Schwarze Schlotküche, in der die Lebensmittel zubereitet und konserviert wurden. Von 1831 bis 1890, so Dieter Frambach, wurde


Einzigartig: die schwarze Schlotküche


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der Alte Krug als Gastwirtschaft betrieben. Die Kacheln, verziert mit Weinlaubranken, zeugen noch vom Schankbetrieb. Der Kachelofen wird wieder aufgebaut. Zur Zeit laufen restauratorische Farb-Untersuchungen.

 

K.S.

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