2017 05 21 schulmDas Schulmuseum Zossen wurde am 25. April 2002 eröffnet. Die Initiative zur Einrichtung dieses Schulmuseums ging von Frau Gudrun Haase aus, einer Lehrerin im Ruhestand. Es gelang ihr, gemeinsam mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen der Dabendorfer Schule, die sich im Lehrer-Senioren-Klub zusammenfanden, eine interessante Ausstellung über die Schulgeschichte aufzubauen.

Die Stadt Zossen fand Gefallen an diesem Vorhaben und stellte einen Raum in der Stadtbibliothek zur Verfügung. So befand sich das Museum zunächst in der obersten Etage des schönen Fachwerkhauses, das 1746 als Predigerhaus errichtet und viele Jahre auch als Schule genutzt wurde.

Die Trägerschaft für das Schulmuseum übernahm der Heimatverein. Betreut wird es von Gudrun Haase als Museumsleiterin und ihren Mitstreitern vom Lehrer-Senioren-Klub.
Dank der vielen Spenden und Leihgaben von Bürgern aus Zossen und Umgebung konnte eine Dauerausstellung unter dem Titel "Schule im Wandel der Zeiten" aufgebaut werden.
Bücher, Hefte, Zeichnungen, alte Schulbänke und viele andere Schulutensilien veranschaulichen den Schulalltag über einen Zeitraum von mehr als 100 Jahren. In den Vitrinen können Exponate aus der einstigen Schulzeit besichtigt werden, wie z. B. Fibeln, Lesebücher, Schreibgeräte, aber auch die technische Ausstattung der Schule im 20. Jahrhundert mit Lehrmitteln des naturwissenschaftlichen und polytechnischen Unterrichts sowie mit audiovisuellen Unterrichtsmitteln.

Am 12. März 2016 eröffnete die Leiterin des Schulmuseums, Gudrun Haase das Schulmuseum in seinem neuen Domizil im Fachwerkhaus am Kirchplatz 7.