Terminkalender
Am 7. Dezember 2022 lädt der Heimatverein zu einer Foto-Präsentation von und mit dem Zossener Journalisten Fred Hasselmann ein, die auch bislang noch nicht veröffentlichte Aufnahmen beinhaltet. Beginn: 14.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Zossen. Der Zossener Bahnhof - genauer gesagt das Bahnhofsgebäude und dessen unmittelbares Umfeld - stand in der Vergangenheit immer wieder im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit und sorgt bis heute immer wieder für Schlagzeilen. Leider nicht immer nur für gute. Nach der Wende vom Eigentümer, der Deutschen Bahn, stiefmütterlich vernachlässigt und sich seinem Schicksal überlassen, keimte im Jahr 2007 mit dem Kauf des verwaisten und teilweise verwahrlosten Objekts durch die Stadt Zossen Hoffnung auf, dass sich der Bahnhof zu einer ansprechenden Visitenkarte entwickelt. Und tatsächlich hat sich inzwischen sehr viel getan.
Der seit 2008 in Zossen lebende Journalist Fred Hasselmann begleitet seitdem die Entwicklung des Bahnhofs mit all ihren Licht- und Schattenseiten. Beginnend mit der kompletten Um- und Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes und der schrittweisen Sanierung des Gebäudes bis hin zur Eröffnung der gastronomische Einrichtungen und des Hostels hielt er die jüngere Geschichte des Zossener Bahnhofs über all die Jahre hinweg in Fotos fest. Ein Teil der Sammlung ist derzeit im Rahmen einer Ausstellung im Heimatmuseum „Alter Krug“ in Zossen, Weinberge 15, zu sehen. Sie beschäftigt sich anlässlich des 150. Jahrestages der Gründung der Eisenbahn-Gesellschaft mit der Geschichte der Berlin-Dresdner Bahn.