Heimatverein "Alter Krug" Zossen e.V.

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zwethau evangelische pfarrkirche ansicht 1 67602Mit der Veröffentlichung des letzten von 4422 Fotos des Zossener Fotografen Günter Scheike am 30. November 2021, der evangelischen Pfarrkirche von Zwethau, auf museumdigtal ist das erste Projekt zur Digitalisierung von Kulturgütern des Heimatvereins „Alter Krug“ Zossen abgeschlossen. Damit können jetzt alle Nutzer des Internets diese Fotosammlung über Orte in der DDR in den 60iger Jahren des vorigen Jahrhunderts sehen.

Wenn wir geahnt hätten … Wir hätten das Projekt bestimmt dennoch in Angriff genommen. Das Digitalisieren der Negative war noch der einfachere Part, da wir diesen dank der Förderung duch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg einer Agentur überlassen konnten. 4422 Fotos mit Metadaten anzureichern, wo lediglich der Fotograf und der Ort bekannt waren, stellte ein zeit- und arbeitsaufwendige Herausforderung dar. Schließlich konnte der letzte Part, Fotos und Metadaten online zu stellen, zur Hälfte auf Honorarbasis und zur anderen Hälfte ehrenamtlich erledigt werden.

Viele Anfragen zu den Fotos zeigen, dass unser erstes Projekt in der digiitalen Museumswelt gut aufgenommen wurde.

Obwohl wir jetzt um den Aufwand wissen, werden wir dennoch nächste Projekte in Angriff nehmen. Exponate in Depots, Archiven und Schubladen werden dem öffentlichen Zugang entzogen. Mögen doch die Internetnutzer selbst entscheiden, welche für sie interessant sind. Die Präsentation von Exponaten auf den einschlägigen Internetplattformen erweitern die Museen in den virtuellen Raum.

Gegenüber dem Land Brandenburg konnte das Projekt 2020 abgerechnet werden, weil der geförderte Anteil der digitalisierten Fotos da bereits erfüllt war.

 

 Die digitalisierten Fotos auf museum digital

01 MWFK 4C

Gern möchten all jenen, die sich ebenfalls mit dem Gedanken tragen, ähnliche Projekte in Angriff zu nehmen, unsere Projektkonzeption und unseren Sachbericht als Anregung zur Verfügung stellen.

 

Dieses Projekt wurde durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg gefördert.

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