Erstmals wurde 1993 ein Sommerfest für Vereinsmitglieder und ihre Angehörigen |
Fotos: Dieter Frambach
Der Vorsitzende des Westenholzer Heimatvereins, Bernhard Hansel, und der Geschäftsführer, Josef Beine besuchten Zossen. Westenholz liegt im äußersten Westen des Kreises Paderborn. Mit 31,5 km² ist Westenholz der weitläufigste der zehn Stadtteile Delbrücks. Delbrück wurde nach der Wende Partnerstadt und Aufbauhelfer für die Stadt Zossen. In den alten Bundesländern hat das Vereinswesen einen ganz anderen Stellenwert, als dies zu DDR-Zeiten der Fall war. Deshalb mussten die Bürger in den neuen Bundesländern sehr schnell lernen, wie ein Verein gegründet wird, was Gemeinnützigkeit bedeutet, wie eine entsprechende Vereinssatzung auszusehen hat und vor allem, woher die Finanzen kommen. Deshalb war der Kontakt über mehrere Treffen mit dem Westenholzer Heimatverein sehr hilfreich.
So berichtete Jens Wegener in der Märkischen Allgemein vom 29. März 1993 über diesen Besuch:
"Zossen (MAZ). Ein kühles Pils durfte am Samstag Vormittag auf dem Bahnhofsvorplatz nicht fehlen. Nachdem die Vertreter der Heimatvereine aus Westenholz (Ortsteil von Delbrück) und Zossen eine Kastanie als Symbol ihrer Freundschaft gepflanzt hatten, mußte das natürlich 'begossen' werden. 'Der Baum soll wachsen wie unsere Zusammenarbeit', wünschte sich der Vorstandsvorsitzende des Westenholzer Heimatvereins Bernhard Hansel, der die entsprechenden Getränke extra aus seinem Heimatort mitgebracht hatte.