Peter Ensikat, Schriftsteller und Kabarettist mit DDR-Biographie, Theater der Freundschaft, Satire in verschiedenen Kabaretts mit der Distel als Höhepunkt in seiner Karriere, Schauspieler an verschiedenen Theatern und Fernsehen. Kabarettist auch nach der Wende. Dies vesrsprach ein spannender Abend zu werden, heiter, zum Nachdenken. Schon die Ankündigung, "Ab jetzt geb' ich Nichts mehr zu - Nachrichten aus den neuen Ostprovinzen", lies eine gut gelaunte kritische Widerspiegelung der Neuzeit erwarten.
Plakat: Archiv Dieter Frambach
An diesem Tag des Offenen Denkmals präsentierte der Heimatverein die Ausstellung "Unser altes Zossen". Gezeigt wurden Postkarten, Urkunden und Dokumente aus dem Archiv des Heimatvereins und Leihgaben. So entstand eine Ausstellung, die verschiedene Facetten der Stadt Zossen aus mehreren Jahrhunderten repräsentierte.
Plakat: Archiv Dieter Frambach
Dank der Familie Stuck fand auch in diesem Jahr das Sommerfest für die Vereinsmitglieder und ihre Angehörigen wieder auf dem Kietzhof statt. Die Begegnungen und Gespräche auf den Sommerfesten sind auch immer wieder Ausgangspunkt für neue Ideen. Im Vordergrund stand jedoch das fröhliche Beisammensein mit Kultur, Wurst und Wein.
Mitglieder des Heimatvereins haben mit ihren Fotos diese Ausstellung gestaltet. Da sich eine Stadt auch ständig weiterentwickelt, können die fotografierten Details sich ebenfalls verändern oder gar bald nicht mehr existieren. Vielleicht sollten in zehn Jahren die gleichen Details nochmals aufgesucht und wenn vorhanden, erneut fotografiert werden. Zu sehen waren als Motiv unter anderem das Eingangsportal des Amtsgerichtes Zossen, besondere Begräbnisstätten auf dem Zossener Friedhof, das Scheunenviertel, ein verfallendes Fachwerkhaus in den Weinbergen, die Markt- und Fischerstraße, das ehemalige Schützenhaus.
Plakat: Archiv Dieter Frambach
Auf der Einladung zur 3. Vogelstimmenwanderung ist der Kiebitz abgebildet. Der Kiebitz aus der Familie der Regenpfeifer soll beim Kartenspielen gern kiebitzen. Das mögen manche Menschen nicht und engen durch verschiedene Eingriffe in die Natur seinen Lebensraum ein. Der Kiebitz wurde 1996 zum Vogel des Jahres gekürt. Begleitet von Gerhard Kretlow und Klaus Voeckler wanderten die Teilnehmer um 04.30 Uhr vom Chausseehaus los und erfuhren wieder viel über die Natur ihrer näheren Umgebung. Im Mittelpunkt standen natürlich die Vögel. Jedoch ist Anfang Mai irgendwie die ganze Flora und Fauna im Gange, so dass auch am Wegesrand viel zu beobachten war.
Die Blechbläsergruppe des Jeunesses Musicales Weltorchester konzertierte in der Dreifaltigkeitskirche in Zossen. Schirmherr des diesjährigen Neujahrskonzertes war Dr. Manfred Stolpe, Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Dieses Konzert fand anläßlich der Feierlichkeiten zur 450. Wiederkehr der Bestätigung bestehender und der Verleihung erweiterter Stadtrechte durch Kurfürst Joachim II. im Jahre 1546 statt. Veranstalter der Neujahrskonzerte sind die Stadt Zossen, die Evangelische Kirchengemeinde Zossen und der Heimatverein "Alter Krug" Zossen e.V.