Heimatverein "Alter Krug" Zossen e.V.

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Pressemitteilung                

Zossen. Das seit Dezember 2023 leere Schaufenster des Uhren- und Schmuckfachgeschäfts von Uhrmachermeister Wolfgang Zühl in der Baruther Straße in Zossen ist jetzt nach Absprache mit dem Eigentümer vom Heimatverein „Alter Krug“ neu gestaltet worden. Wolfgang Zühl hatte sein Geschäft Ende des vergangenen Jahres aus Altersgründen aufgegeben. Diverse vom Verein herausgegebene Bücher und Flyer, alte Postkarten und Fotos vom „Alten Krug“ in den Weinbergen - dazu einige alte Ausstellungsgegenstände aus dem Museum - sollen Passanten nun neugierig auf die Arbeit und die Veranstaltungen des Vereins machen. Auch das Banner mit Infos zum aktuellen Burgrelief-Projekt fand dort Platz. „Wir stellen immer wieder fest, dass nicht zuletzt viele zugezogene Zossener bislang noch nicht den Weg zu uns gefunden haben", sagt Vereinsvorsitzende Karola Andrae. Sie ist dankbar für die Möglichkeit, auf diese Weise in der Innenstadt etwas Werbung für den Verein machen zu können, der Betreiber des Heimatmuseums „Alter Krug“ sowie des Schulmuseums im Haus Kirchplatz 7 ist. „Schon als wir am Donnerstag (6. Juni) das Schaufenster mit unseren Sachen dekoriert haben, stießen wir auf große Resonanz bei Vorbeikommenden. Sie fanden die Idee, leere Schaufenster vorübergehend auf diese Weise zu nutzen, übereinstimmend gut“, so Karola Andrae.

Weiterlesen: 2024-06-11 Heimatverein dekoriert leeres Schaufenster in der Zossener Innenstadt

DSC_0003.1.JPGZu früher Stunde
Zuckertüte Schulranzen und Stullenbox


Die alljährliche kulturhistorische Frühwanderung fand in diesem Jahr am 25. Mai mal wieder in Zossen statt. Unter fachkundiger Führung von Jutta Graumann (im Foto rechts) ging es um Zossener Schulstandorte und ihre Bedeutung für die Region.
Eine kleine Schar von Interessierten stand um 8 Uhr vor der Goetheschule Zossen. Jutta Graumann zog einen Schlüssel aus der Tasche und der Zugang zur Schule wurde möglich. Die besondere Aufmerksamkeit galt den Bleiglasfenstern im Treppenhaus, die seit Anbeginn das Haus schmücken. Viel gab es über die Künstlerin dieser Fenster zu berichten, diese Fenster, die eigentlich immer unbeachtet geblieben sind. Diese Schule hat seit 1957 etliche Schulformen erlebt, war anfangs Berufsschule, teilweise Kindergarten und nun Grundschule und Hort. Im Außenbereich wurde auch über die Skulptur „Der Vogelzug“ von Achim Rohde gesprochen, die auf diesen Standort umgesetzt wurde.


IMG_1008.jpgWeiter führte der Weg dann über den Friedhof, als erstes erwarteten uns Großmengen von Mücken. Das Interesse galt aber den noch vorhandenen Grabstellen von Johanna Kühne und Irmgard Linde, die erst als Lehrerin für Mathe und Chemie tätig war und nach der Wende zur 1. Direktorin der Goethe-Grundschule gewählt wurde. Eine weitere Grabstelle gibt es zum Ehepaar Neumann. Während Frau Neumann die Handhabung von Nähmaschinen und erste Grundkenntnisse der Handarbeit beibrachte, war er doch der Lehrer in den Fächern Mathe und Physik. Alle Genannten wurden und werden bis heute von den Schülern lobend erwähnt.
Der Weg führte nun zum Kietz. in diesem Haus Nr. 26 wurden in 4 Zimmern Schüler unterrichtet, bis die Zustände so unhaltbar waren, dass das Objekt aufgegeben wurde. Weiter ging es in die Luckenwalder Straße. Hier war die Mädchenschule untergebracht. Für den Unterricht wurde Schulgeld erhoben. Mädchen dieser Schule galten als gute Partie. Zum nächsten Besuchspunkt ging die Gruppe in die Bahnhofstraße. Die schicke Villa Nr. 18 wurde erst als Jungenschule mit Internat von Freiherrn von Lützow geleitet. Auch der Schulbau im hinteren Bereich hat in den Jahren viel erlebt, von Schulanfängern bis Abiturienten, von Hort bis Sonderschule war alles dabei. Im schicken Nebengebäude waren Kreismedienstelle und eine Logopädin untergebracht. Heute ist die Villa in Privatbesitz und das hintere Schulgebäude durch die Stadt an einen Bildungsträger vermietet.

Weiterlesen: 2024-05-28 Kulturhistorische  Frühwanderung mit Jutta Graumann 

IMG_0994.JPEGNeue interessante Schriftstücke zur Stadtgeschichte Zossens online im museum-digital brandenburg.

Eine weitere Untersammlung zur Sammlung: Dokumente zu Bürgern und zur Geschichte der Stadt Zossen ist online und steht allen heimatgeschichtlich Interessierten ab sofort zur Verfügung - unter dem Namen: Siegel- und historische Briefe der Stadt Zossen

Bei den sehr seltenen Schriften geht es sowohl um höchst „Königliche Erlasse“ in Frakturschrift, z.T. mit echten Siegeln, z.T. mit den Unterzeichneten, die den Empfang bestätigen mussten. (so genau nahm man es schon im 18.Jh.) Welche auserwählten Leute damals ein Braurecht besaßen, war durch den König festgelegt. Sehr interessant sind auch die z.T. alten Namen der zum Kirchensprengel Zossen gehörigen Gemeinden. (z.B. Dergischow = Horstfelde). Auch die umfangreichen und anstrengenden Pflichten der damaligen Prediger, die ein sehr weitläufiges Gebiet z.T. mit Fuhrwerk auf schlechtesten Straßen zu versorgen hatten, manchmal sogar mit notwendiger Übernachtung - dürfte manchen überraschen. Von Zossen nach Schöneweide / Gottow (Nuthe- Urstromtal) brauchte man mit dem Fuhrwerk gut 3 Stunden (da ist man heute längst in Hamburg!) Wie sehr u.a. Friedrich Wilhelm II. Wert auf den Maulbeeranbau gelegt hat wegen der Seidenraupenzucht und wie er die Pröbste gezwungen hat, diese anzupflanzen, zu pflegen und Rechenschaft abzulegen darüber, zeigt der Briefwechsel in Objekt 704-008. (Brief an die königliche geistliche Inspektion (Ribbach) in Zossen 12.10.1787) Übrigens gibt es neben anderen Orten um Berlin und in Berlin selbst auch in Kallinchen noch Maulbeerbäume aus der Zeit.

Text: Roswita Gern, Kallichen

IMG_0981.JPEGJedes Jahr im Frühling absolvieren die Schüler der 9. Klassen ein dreiwöchiges Praktikum.

Das Heimatmuseum in Zossen nahm den Schüler Niklas Haller vom Rangsdorfer Gymnasium dazu auf. Sowohl im Schulmuseum, in der Kirchstraße, als auch im Heimatmuseum „Alter Krug“ in der Weinberge, wurde er von uns eingesetzt. Frau Haase und Frau Andrae begleiteten den Einsatz. Niklas übernahm Digitalisierungsmaßnahmen und pflegte Materialien für unser Archiv ein. Insbesondere wurden die gesamten Dokumente der Tischler Innung des Altkeises Zossen gescannt und eingepflegt. Diese Unterlagen wurden dem Verein, vom Tischler Willy Voss, auf Wunsch vom langjährigen Vorsitzenden der Innung Klaus Michler vor einigen Jahren übergeben.

Das Wenige, das noch bearbeitet werden muss, wird Niklas später an einem Wochenende erledigen.

Text: Ingrid Rindler

Über diese Rückmeldung haben wir uns besonders gefreut:

20240513_072303.jpg"Hallo,

wir waren am Samstag auf dem Kraut- und Rübenmarkt und ich habe mich eine Weile mit der Dame am Stand des Heimatvereins unterhalten. Sie hat uns auf die Runde durch den Stadtpark geschickt und wir haben uns den Standort der ehemaligen Burganlage angeschaut.

Ich bin selbst heimathistorisch engagiert in meinem Wohnort Münchehofe (LDS) und habe dort einen alten Anbauernhof/ Tischlerei in Renovierung und eine Art Privatmuesum. Darüberhinaus zeichne ich in der Freizeit und habe mich am Samstag spontan auf den Zossener Marktplatz gesetzt. Das Ergebnis finden Sie anbei.

Leider bin ich in Münchehofe mehr oder weniger allein unterwegs und ich finde es es sehr schön, dass es in Zossen einen breiter aufgestellten Verein gibt. Das ist sehr wichtig.

Viele Grüße aus Münchehofe und viel Erfolgt bei der weiteren Arbeit."

Viele Grüße
Peter Pinnau > www.hofwerker.de

Text und Zeichnung: Marktplatz Zossen, von Peter Pinnau

 


2024_Zossen_HV_1._Mai.jpgZossen. Unter dem Motto „Frühlingserwachen“ lud der „Weinbergstammtisch“ des Heimatvereins „Alter Krug“ am 1. Mai zum gemütlichen Kaffeetrinken ein.

Allerdings war an diesem Tag eher der Hochsommer als der Frühling erwacht. Schon auf dem Fußweg entlang der Häuser in den Weinbergen waren die sommerlichen Temperaturen spürbar. Kein Wunder also, dass sich die Gäste ein schattiges Plätzchen auf dem Gelände des „Alten Krugs“ suchten. Auf sie warteten mehrere Sorten Kuchen zum Probieren, auch eine leckere Erdbeerbowle stand bereit und fand ihre Abnehmer. Zum späteren Nachmittag wurden schließlich noch Bockwürste und Schmalzstullen gereicht.                                                                   
Trotz der sommerlichen Temperaturen fanden sogar Gäste aus Pritzwalk den Weg zum „Krug“ in Zossen und ließen sich die derzeitige Ausstellung erklären. Auch „Neu-Zossener“ und Erstlingsbesucher konnten an diesem sonnigen Tag begrüßt werden.

Weiterlesen: 2024-05-01 Frühlingserwachen zum 1. Mai 


Funkwerk2.jpgUnser Funkwerk - eine Firmenbiografie

2023 endete die Geschichte des Funkwerks Dabendorf endgültig.

Doch am 20. April 2024 wurde die großartige Geschichte vor Ort nochmals erzählt.
Der Heimatverein „Alter Krug“ lud zu einem Vortrag in die ehemalige Funkwerkkantine ein. Aus dem umfangreichen Fundus hatte der Glienicker Ortschronist und ehemalige Funkwerker Gerhard Glau einen Vortrag vorbereitet. Bei kaltem Sonnenscheinwetter fanden rund 150 Personen den Weg zu der Veranstaltung. Es war auch der letzte Platz besetzt. Der älteste Funkwerker Herr Zippel mit 91 Jahren war ebenso gekommen wie die letzten tätigen „Funkwerker“ von 2023. Viele ältere Besucher waren seit ihrem Ausscheiden nicht mehr an diesem geschichtsträchtigen Ort und unternahmen noch einen Rundgang.

Weiterlesen: 2024-04-20 Es war einmal, eine Zeitgeschichte

DSC_0001.1_1.jpgZum 12. April 2024 hatte uns Ullrich Wiegmann zu seinem 20-jährigen Geschäftsjubiläum nach Berlin eingeladen.

Als „Haus- und Hof-Archäologe“ begleitete er die umfangreichen Ausgrabungen in der Zossener Innenstadt und im Dabendorfer Schulcampus.
War er zuerst nur als Angestellter einer Firma für Zossen tätig, ging er dann in die Selbständigkeit über, die nun schon viele Jahre anhält. Der Heimatverein hat seit langem gute Kontakte zu ihm. Seinen Untersuchungen verdanken wir unter anderem die Feststellung der Lage der Stadttore, der Größe des historischen Marktplatzes, die Entdeckung vieler Brunnen und der überlagernden hölzernen Straßenbeläge in der heutigen Innenstadt. 2009 wurde der Archäologie Wiegmann der Denkmalpflegepreis Teltow-Fläming für die archäologischen Untersuchungen an der Mittelalterlichen und Neuzeitlichen Burg Zossen verliehen (Info: Internetseite der Archäologie Wiegmann).
Bei vielen interessanten Vorträgen berichtete er über die Bedeutung seine Funde für unsere Stadt. Zum Stadtjubiläum 2020 bereitete er dazu eine fundierte Ausstellung im „Alten Krug“ vor und es gab eine Führung zur „Burg“ Zossen.


Von seinen Suchgrabungen und Erzählungen inspiriert, begann Thomas Krause aus Zossen, die Burg und Feste als Modell erstehen zu lassen. Dieses Projekt - ein großes Relief auf dem Kirchplatz aufzustellen - steht nun kurz vor der Realisierung.


Zum Geschäftsjubiläum überreichte der Heimatverein Herrn Ullrich Wiegmann ein limitiertes kleines Modell des geplanten Reliefs für den Schreibtisch.

DSC_0001.1.jpgDer Heimatforscher Peter Reinhardt hat zu diesem Thema am 23.März 2024 im Heimatmuseum „Alter Krug“ einen spannenden Vortrag gehalten.

Die Zuhörer konnten von seinem immensen Wissen zur historischen Luftverteidigung über Deutschland profitieren, das er über viele Jahre angehäuft und dafür Quellen im In- und Ausland sowie vor Ort ausgewertet hat. Seine Erkenntnisse dazu sind über die Grenzen von Deutschland hinaus gefragt.

Im Vortrag erfuhren die Gäste von einer besonderen Art der Kriegsführung, in der den anfliegenden alliierten Flugzeugen falsche Ziele vorgespiegelt wurden. Hierzu wurden Äcker zu Flugplätzen mit Personal ausgestattet und offiziell benannt. Es wurden Schneisen in Wälder geschlagen und beleuchtet, die Ortslagen darstellen sollten, auf Seen hat man vorbereitete Plattformen errichtet, die den See beim Überflug unkenntlich machten.
Wir erfuhren von Fabriken im besetzten Frankreich, die nur Flugzeuge aus Pappe herstellten, um große Militärstärke vor Ort vorgaukeln zu können. Es wurden an kriegswichtigen Zielen und Betrieben umfängliche Anlagen zur Rauchentwicklung gebaut - zur Sichtbehinderung der ankommenden Flugzeuge.

Weiterlesen: 2024-03-23 Attrappen als Kriegslist

IMG_0911.jpegMit Fensterleder, Besen und Eimern ging’s dem Winterstaub an den Kragen

Zossen. Am 9.März 2024 trafen sich 13 Vereinsmitglieder und zwei Freunde des Vereins zum jährlichen Krug-Putz.

Bei strahlendem Sonnenschein säuberte man das Innenleben des Alten Krugs vom Winterstaub, aber auch die Außenräume. Viele Fenster waren zu putzen, Regale abzustauben, Stühle abzureiben, Böden zu wischen und Teppiche zu saugen. Hiermit waren die Frauen gut beschäftigt. Währenddessen nahmen sich die Männer den Schuppen vor, der jetzt mal total geräumt wurde. Etliche Dinge konnten entsorgt werden. Die Sitzkissen der Bierzeltbänke haben nun ihren Ablageplatz in einem Schrank gefunden.

Auch das Grüne Außenzimmer und die Laube vom Krug wurde während der Putzaktion gesäubert.

Nach getaner Arbeit gab es als Belohnung Kaffee und Kuchen, Bockwurst und ein Gläschen Sekt sowie die eine oder andere schöne Erzählung.

Nun kann die diesjährige Besuchersaison starten.

Los geht’s am 13. März!

 

WIMG_0896.jpeger waren meine Vorfahren? Wie und wo haben sie gelebt?

Der Vortrag am 17.2.24 im „Alten Krug“ ging diesen und weiteren spannenden Fragen nach.

 

Die Referentin Heike Clausnitzer stellte sich als Fachfrau der Genialogie (Ahnen- und Familienforschung) vor. Im Überblick zeigte sie auf, wie man die Palette der Informationen zu seiner Herkunft erfahren kann. Ahnenforschung ist mehr, als einen Stammbaum zu erstellen und die Namen der Vorfahren zu ermitteln, alte Bilder anzuschauen. Obwohl Fotos schon eine gute Auskunft geben können.

Hätten Sie das gedacht?


Informationen über die letzten 30 Jahre sind schlechter zu bekommen als solche, die schon 400 Jahre und älter sind. Das liegt daran, dass wir heute mit hochmodernen Datensystemen und einem Schutz arbeiten. Früher wurden alle Daten in Kirchenbüchern festgehalten, die bis heute einsehbar sind: Eltern und genauer Wohnort eines Kindes, später auch der Tod eines Menschen.

 Woran ist mein Urururgroßvater gestorben?

Weiterlesen: 2024-03-10 Wer waren meine Vorfahren? Wie und wo haben sie gelebt?

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Heimatverein Zossen präsentierte sein Burgrelief-Projekt

Luckenwalde. Am 28. Januar 2024 fand in Luckenwalde der 25. Archäologen-Tag statt. An diesem Tag reichte die Bestuhlung im Saal der Kreisverwaltung Teltow-Fläming nicht aus, um alle Interessierte zu fassen. Viele interessante Vorträge zum Thema Ausgrabungen waren zu hören und auch vieles zu sehen.

Auch wir als Heimatverein „Alter Krug“ Zossen hatten uns angemeldet, um unser Burgrelief-Projekt im Vorraum vorzustellen. Klaus Andrae, Joachim Jacob und der Initiator des Projekts, Thomas Krause, betreuten unseren kleinen Infostand.

Bei unserer Burg wurde doch bislang kaum gegraben und sehr wenig erforscht, hier könnte man noch richtig loslegen. Viele interessierte Besucher betrachteten unser schönes Modell. Einigen war eine „Feste“ in Zossen gar nicht bekannt. Es wurde gefachsimpelt und der neue Flyer gern angenommen. Auch fand das Begleitheft "Die Burganlage von Zossen - Versuch einer Konstruktionsbeschreibung", von Thomas Krause, regen Zuspruch.

Für uns als Verein bestand an diesem Tag in Luckenwalde die Möglichkeit, uns überregional zu präsentieren.

Foto: Thomas Krause

Text: Karola Andrae

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Zossen. Am 27. Januar 2024 sprach der in Dabendorf lebende Schriftsteller Klaus-Rüdiger Mai über sein Buch „Der kurze Sommer der Freiheit“. Einige der Besucher, die zu der Veranstaltung ins Heimatmuseum „Alter Krug“ gekommen waren, dachten da zunächst wohl eher an die Zeit um 1989 und die Wende.

Doch in diesem Buch geht es um den Zeitraum 1945 bis 1951 - um die Studentengruppe um Herbert Belter an der Universität in Leipzig, um die Wertevorstellungen und die Gedanken für die Zukunft im Nachkriegsdeutschland. Für das Buch konnte der Autor auf damals geöffnete Quellen in Russland und auch in Deutschland zugreifen.

Weiterlesen: 2024-01-27 Ein nachdenklicher Nachmittag im „Alten Krug“

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