Heimatverein "Alter Krug" Zossen e.V.

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Weinbergs Stammtisch Nov 2025Dieser Weinbergs-Stammtisch war schön und berührend zugleich

27 Gäste lauschten den Ausführungen von Karin Günther, die über das Leben ihrer Großmutter berichtete,

mit Einblicken in historische Hintergründe, Umbrüche und Erlebnisse.

Die Oma wurde 1906 geboren, lebte fast 57 Jahre in den Zossener Weinbergen und verstarb 2008.

In einer Tonaufnahme war Oma Lieschen auch dabei und erzählte, kurz vor ihrem 100.Geburtstag, aus ihren Erinnerungen.

Diese Veranstaltung gibt uns auch Impulse für weitere interessante Lebensgeschichten.

 

Foto: Anja Gliese

FH ZS 2025Heimatverein und Autor Fred Hasselmann stellten neues Buch vor

Zossen. Auf reges Interesse stieß am Sonnabend, dem 8. November 2025, die Vorstellung des neuen vom Heimatverein „Alter Krug“ herausgegebenen Buches „Auf Zeitreise durch Zossen – Bilder einer Stadt, einst und heute“. Das DDR-Klassenzimmer des Schulmuseums im Haus Kirchplatz 7 war bis auf den letzten Platz besetzt, einige Besucher mussten deshalb im Vorraum Platz nehmen. Die Vorsitzende des Heimatvereins, Karola Andrae, berichtete in ihrer Einführung, wie das Buch von der gemeinsamen Idee bis zur inhaltlichen Umsetzung durch den seit 2008 in Zossen lebenden Journalisten Fred Hasselmann entstanden ist. Von den Entwürfen für die Titelseite über die insgesamt 72 Seiten bis hin zur Rückansicht des Buches bedurfte es etlicher Absprachen mit dem Wartberg Verlag, um sich auf das vorliegende Layout, die Farbgebung sowie Schriftarten zu einigen.

Die Zeitreise in dem mit mehr als 350 Fotos reich bebilderte Buch - die historischen Aufnahmen stammen aus dem Fundus des Heimatvereins - beginnt am Zossener Bahnhof, führt zunächst bis zur Stubenrauchstraße, zurück über die Bahnhofstraße und die Berliner Straße bis zur Marktstraße bzw. zum Kirch- und Marktplatz mit der Dreifaltigkeitskirche, Feuerwehr und Alter Post. Von dort geht es weiter über die Baruther und Mittenwalder Straße, vorbei an Amtsgericht und Wasserturm bis zur Goethe-Schule in der Gerichtstraße. Auf dem Weg dorthin gibt es Abstecher in Wort und Bild zum ehemaligen Kreiskrankenhaus und in die Weinberge zum „Alten Krug“. Auch Zossens Ortsteile - von Glienick bis Lindenbrück - finden sich in der neuen Publikation des Heimatvereins wieder. Sowohl das Schloss in Neuhof, der Bahnhof in Wünsdorf und der Motzener See in Kallinchen sind Stationen der Zeitreise durch Vergangenheit und Gegenwart.

Weiterlesen: 2025-11-13 Eine Zeitreise durch Zossen in Wort und Bild

Obdachlose2025Die Heimat der Obdachlosen


Christiane Geister und ihr Ehemann Dietmar sind die ehemaligen leitenden Betreuer eines Obdachlosenheims. Gemeinsam mit den Menschen, die nahezu alles verloren hatten und somit mittellos und heimatlos geworden waren, wohnten sie in Freital unter einem Dach, 24 Stunden am Arbeitsplatz.


Am 1. November 2025 las das Ehepaar ausgewählte Erlebnisse aus ihrem persönlichen Tagebuch, das 20 Jahre engagierte Arbeit widerspiegelt. Sie erzählten aus dem Leben mit den Bewohnern, die entwurzelt neuen Mut fassen und Strategien für das Leben entwickeln konnten. Als Betreuer hatten die Geisters den Anspruch, Hilfe, Stütze und Wegbereiter in eine neue Zeit zu sein. Es war ihr Ziel, eine Wiedereingliederung in Arbeit, den Bezug einer Wohnung und soweit erforderlich, Therapien zu ermöglichen. Dazu warben sie Spenden ein, suchten Behörden auf und animierten zum Mittun.


Es sind Geschichten aus dem Leben, fröhlich, z. T. in Gedichtform und auch traurig. Manche Obdachlose blieben, andere zogen weiter, einige kamen zurück. Sicher spürten sie die Geborgenheit, die das Betreuerpaar ihnen bot.


Mich hat der Vortrag berührt. Noch Tage danach bewegt mich die Frage: Was macht Heimat aus? Bei Wikipedia lese ich nach. Heimat ist das Gegenteil von Entfremdung. Im Wort steckt „Heim“. Die beiden Geisters gaben Menschen ein Zuhause und eine Perspektive, die Identität stiftet.


Dabei wird mir bewusst, dass die aufopferungsvolle Arbeit des Ehepaars sehr hoch zu schätzen ist. Sie haben viel Lebensfreude und Optimismus eingebracht und sich selbst bewahrt. Aber ihre Heimat haben sie verlassen. Sie wohnen jetzt hier.


Vielen Dank für diesen bemerkenswerten Vortrag.

Text: Ilse Ryczewski

 

Foto: Th. K.

 

 

WanderungSB2025Bei herrlichem Herbstwetter führte Steffen Bolduan am 29.10.2025 eine geschichtsträchtige Wanderung durch die Umgebung Zossen/Wünsdorf. Gleich zu Beginn stand ein Besuch der Überreste der Villa des Generalfeldmarschalls Walther von Brauchitsch (1881/1948) auf dem Programm. Schon auf dem Weg dorthin erfuhren die Teilnehmer Spannendes über die Geschichte der Zossener Weinberge, den „Alten Krug“ und die Streuobstwiesen, die einst das heimatliche Landschaftsbild prägten.


Ein besonderes Highlight der Tour war der Besuch eines sowjetischen Bunkers, über dem sich früher ein Haus befand, in dem Offiziere fortgebildet wurden. Anschließend führte der Weg weiter zu einer ehemaligen sowjetischen Luftraumüberwachungsstation und schließlich durch das einstige „Weinberglager“, das während seiner Nutzung als Gefangenenlager während des 1. Weltkriegs (1914/1918) diente. Mit zahlreichen Bildern, Anekdoten und Erzählungen veranschaulichte er die historischen Orte und ihre Bedeutung. Die Wanderer zeigten sich beeindruckt und begeistert von der Fülle an Informationen und der abwechslungsreichen Route.


Zum Abschluss lud ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen zum Austausch über das Erlebte ein. Die Teilnehmer waren sich einig: Eine rundum gelungene Veranstaltung. Viele äußerten bereits den Wunsch nach einer Winterwaldwanderung – ein Zeichen dafür, wie gut die Tour angekommen ist.

Burg KI generiert2025Am 18. Oktober 2024 sagte Herr H. Förster-Schüz (Amtsleiter der Unteren Bauaufsicht und Denkmalschutzbehörde, im Landkreis Teltow-Fläming) auf der Weihe des Burgreliefs unter anderem: „Wir freuen uns, dass die Burg Zossen über dieses Relief zu einer Anerkennung gelangt und in diesem Raum sichtbar wird […] Das Relief vermittelt uns, wie es früher war und ausgesehen hat. Es zeigt uns damit auch, wo wir herkommen und ist damit identitätsstiftend. Das ist auch der Gedanke des Denkmalschutzes! […] Es ist gelungen, dass Denkmal ästhetisch ansprechend zu gestalten.“ .

Wir freuen uns, dass solch eine "Sichtbarmachung" unserer einstigen Burg und Feste Zossen nun auch weltweit Beachtung finden wird:

Burgenwelt - Burg Zossen | Festung Zossen - Deutschland

Wir bedanken uns hiermit bei dem Autoren-Team und ganz besonders bei Frau Susanne Domke von Burgenwelt.

Bild: KI-generiert (Es entstand durch die Nutzung des 3D-Modells, welches Thomas Krause von 2022 bis 2023, als Initiator des Zossener Burgprojektes (siehe Spendenaktion 2023/24), mit der GOLEM - Kunst und Baukeramik GmbH entwickelt hat. Es soll unsere Burg und Feste im 17. Jahrhundert darstellen - vielleicht sah es so ähnlich aus. Das Schloß ist übrigens von "KI" nicht ganz getroffen - daher nur als Bildausschnitt)

StadtfhrungGemeinwohl20251Mit Geschichte unterwegs – Stadtführungen beim Gemeinwohlfest in Zossen


Beim Gemeinwohlfest am 5. Oktober 2025 herrschte in Zossen wieder richtig gute Stimmung. Neben Musik, Gesprächen und vielen Begegnungen war ein besonderes Highlight an diesem Tag die drei Stadtführungen, die unser Vereinsmitglied Steffen Bolduan mit viel Leidenschaft leitete.


Startpunkt war das Rathaus, von wo aus sich die Gruppen – insgesamt rund 60 Teilnehmende – auf eine spannende Entdeckungstour durch die Geschichte unserer Stadt machten. Mit alten Bildern, kleinen Geschichten und humorvollen Anekdoten zeigte Steffen, wie sich Zossen im Laufe der Zeit verändert hat. Die Route führte über den „Bohlenweg“, vorbei am alten Brunnen und durch die mittlere Häuserreihe des Marktplatzes, bevor es weiter in Richtung Fischerstraße ging. Dort erfuhren die Teilnehmenden Spannendes über die ehemalige Burg, die alten Toranlagen und die Burg- und Gutsbesitzer vergangener Zeiten.


Zum Abschluss gab es am Stadtrelief einen kleinen Rückblick auf den Weg – und so manch einer war überrascht, wo früher was gestanden hat. Ein herzliches Dankeschön an Steffen Bolduan für die tollen Führungen!

Und das Beste: Auch in Zukunft wird Steffen Bolduan verschiedene themenbezogene, kulturhistorische Führungen anbieten – mit neuen Schwerpunkten, spannenden Geschichten und sicherlich wieder vielen Aha-Momenten. Ein toller Anlass also, bald wieder mit auf Entdeckungstour zu gehen!

StadtfhrungGemeinwohl2025

 

Kriegsgefangenenlager Dabendorf 2025Zossen, den 4. Oktober 2025

Das Kriegsgefangenenlager in Dabendorf: Sebastian Mellin rekonstruiert einen Blick in das Wlassow-Lager und das Lager 413 - mit Ausführungen zur Struktur, Aufbau und Zweck der beiden Lager.

Die sogenannte "Rekonstruktion des Blickes" war der größte Antrieb von Sebastian Mellin und führte zu vielen weiterführenden Erkenntnissen. Dies beschreibt den Inhalt des Vortrages am treffensten - sie verweist nicht nur auf die wissenschaftliche Auseinandersetzung, sondern weckt auch Interesse über die bloße Darstellung von Fakten hinaus.

Zu beiden Lagern liegen inzwischen umfangreiche Informationen vor: Zum Wassowlager vor allem anhand von Bildmaterial, hierarchischen Strukturen und organisatorischen Zusammenhängen; zum Lager 413 auf Grundlage von Statistiken, Plänen und den Aufzeichnungen eines US-Kriegsgefangenen.

Zwar unterscheiden sich die Quellenangaben, doch gerade daraus ergeben sich spannende Vergleichsmöglichkeiten und neue Schlussflogerungen. 

Das Heimatmuseum "Alter Krug" war an diesem Tage mit über 60 Zuhörern bestens besucht und zeigt das große Interesse an Heimatforschung auf.

Besten Dank, an Sebastian Mellin.

Abschluss Spendenaktion 1Spendenaktion erfolgreich abgeschlossen: Bronze-Relief der Burg Zossen als Publikumsmagnet

Mit einer Abschlussveranstaltung am 18. Oktober 2025 hat der Heimatverein „Alter Krug“ Zossen e. V. seine seit April 2023 laufende Spendenaktion für das Bronze-Relief der historischen Burg Zossen offiziell beendet und allen Unterstützerinnen und Unterstützern gedankt. Durch den Abend führten Ilse Ryczewski (stellv. Vorsitzende) und Thomas Krause, Schöpfer des Gesamtkunstwerks „Die Burg Zossen im 17. Jahrhundert“. Ein besonderer Moment der Abschlussfeier: Der Archäologe Ulrich Wiegmann war gemeinsam mit seiner Frau anwesend; die Jagdhornbläser der Jagdgesellschaft Horstfelder See begleiteten die Veranstaltung musikalisch.

 

Im Anschluß möchten wir gerne die Rede vom Initiator des Burgprojektes für diejenigen anfügen, die an diesem Tage nicht kommen konnten:

 

Rede von Thomas Krause zur Abschlussveranstaltung der Spendenaktion des Heimatvereins „Alter Krug“ Zossen e. V. 2023–2025

 

Liebe Mitglieder des Heimatvereins, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, liebe Gäste,

es ist schön, daß wir uns heute hier treffen. Denn heute blicken wir auf ein Projekt zurück, das zeigt, was Gemeinschaft und Engagement bewirken können.

Mit dem Abschluss unserer Spendenaktion zum Bronze-Relief der Burg Zossen endet eine Reise – und zugleich beginnt etwas Bleibendes: ein Stück Geschichte, das sichtbar geworden ist.

Als wir im April 2023 mit der Spendenaktion begannen, stand eine Idee von mir im Raum, an dessen Realisierung ich schon seit 2022 geforscht, geplant und gearbeitet habe: und zwar die historische Burg Zossen des 17. Jahrhunderts im Maßstab 1:185 wieder erstehen zu lassen – als Kunstwerk, als Erinnerung, als Identität.

Das Relief, das seit dem 18. Oktober 2024 am Kirchplatz bei der Friedenseiche steht, ist mehr als nur ein Kunstobjekt. Es ist ein Symbol für Zusammenhalt. Ich selbst, Thomas Krause, arbeitete drei Jahre lang an der Planung, Gestaltung und künstlerischen Umsetzung – mit dem Ziel, unsere Stadtgeschichte in Bronze und Stein zu einem Gesamtkunstwerk, dessen Schöpfer ich schlussendlich bin, zu verewigen. Die Zusammenarbeit mit der GOLEM – Kunst und Baukeramik GmbH, der Kunstgießerei Altglienicke und der Fugen-Schulze GmbH war großartig – ebenso die Unterstützung der Stadt Zossen, die die Infotafel möglich machte.

Weiterlesen: 2025-10-19 Spendenaktion erfolgreich abgeschlossen

 Der Heimatverein "Alter Krug" Zossen e. V. sagt am 18. Oktober auf dem Kirchplatz Danke

Der Heimatverein „Alter Krug“ Zossen e. V. beendet offiziell die „Spendenaktion, um die Zossener Burganlage en miniature als Bronze-Relief gießen zu lassen“ (von April 2023). Die Vereinsvorsitzende Karola Andrae ist als Verantwortliche der Spendenaktion leider nicht anwesend und bat Thomas Krause, stellvertretend durch diese, von ihr geplante Veranstaltung zu führen. Wir bedanken uns vorwegnehmend bei allen Spendern und Förderern des Burgprojektes und besonders bei der Vereinsvorsitzenden, die als erste zu nennen ist, die das Projekt mit unterstützt hat.

 

Spende Danke KA 2025

 

Focus auf Lokus 20251Das besondere "stille Örtchen" zu einer Fotoausstellung

Der Fotograf Jörg Roschlau hielt mit seiner Kamera "stille Örtchen" in aller Welt fest. Dass diese besondere Ausstellungseröffnung mal ganz anders ist zeigen die Einträge im Gästebuch, die wir auszugsweise beilegen.

Jeder hat da so seine Gedanken und Erinnerungen.

Unterdessen war auch ein Besucher aus Indien gekommen, er fand kein Bild seiner Heimat und lud uns ein Indien zu besuchen. Denn da wäre das "Örtchen" auch immer sehr spannend.

 

Weiterlesen: 2025-09-17 Fotoausstellung "Fokus auf Lokus"

Infotafel Burgrelief Zossen 2025Zossen, den 3. September 2025

Die Stadt Zossen hat heute eine Infotafel am Zossener Burgrelief aufgestellt. Diese enthält eine Kurzbeschreibung zum Relief und einen kleinen historischen Überblick zur einstigen Burg und Feste Zossen. Sie soll dem Besucher als nützliche Quelle dienen und dazu einladen, auch das kulturelle Erbe der Stadt zu erkunden.

Der Heimatverein bedankt sich bei der Stadtverwaltung für die Unterstützung.

 

Heimatliche Grüße

Thomas Krause (Zossen, 2025)

Frhwanderung 1 Streuobstwiesen 2025Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich am 10. Mai um neun Uhr 30 Wanderfreunde am „Alten Krug“.

Eine Jagdbläsergruppe um Thomas Oelschläger begrüßte alle Teilnehmer mit wohltönenden Jagdsignalen. Nachdem Steffen Bolduan alle begrüßt hatte, ging es los. Das Ziel war ein Besuch der „Streuobstwiesen“ von Zossen. Während der Wanderung zeigte Steffen uns interessante Details in der Landschaft, erzählte Geschichten und Episoden auch aus seinem eigenen Erleben.

So die Geschichten um „Eierschadow“. Auf sandigen Wegen gelangten wir schnell in eine schöne Hügellandschaft. Diese wurde nicht durch die Eiszeit erschaffen; Zossener versorgten sich hier in der Vergangenheit mit dringend benötigtem Lehm in solchen Massen, dass diese Landschaft entstand. Das Ziel der Frühwanderung war schon zu sehen. Ohne ortskundige Führung kaum zu finden, denn diese „Streuobstwiesen“ entpuppten sich als Waldgebiete. In der Vergangenheit befanden sich hier große Obstplantagen, Welters Berg – benannt nach dem Eigentümer.

Diese Plantagen wurden bis in die 70er Jahre bewirtschaftet. Später wurde die Gegend Landschaftsschutzgebiet. So wuchs mit der Zeit ein herrlicher Laubwald heran. Inmitten der inzwischen stattlichen Bäume konnten wir noch einige Obstbaummumien erkennen. Die alten Obstbäume hatten keine Chance unter den Laubbaumriesen. Einige uralte Grenzeichen des ehemaligen Anwesens, Mauerreste und Zufahrten konnten wir durch Hinwiese des Wanderleiters erkennen. Er zeigte auch Fotos, auf denen Reste der einst modernen Anlage zu sehen waren. An einer Stelle konnten wir auch noch einige wenige Apfelbäume entdecken, die überlebt hatten. Die Zeit verging wie im Flug und nach zwei Stunden konnten sich alle nach erlebnisreicher Wanderung am „Alten Krug“ stärken.


Text: Jutta Graumann

Fotos: Anja Gliese

Kartenquelle: NSG Streuobstwiesen Zossen (Bauvorhaben) I Natur & Text in Brandenburg GmbH (Landschaftsarchitekt) I aus 2003 I Bildausschnitt

Ernst Muench 2025Vom 1. Juni bis 27. August werden im Heimatmuseum „Alter Krug“ Zossen Bilder des Künstlers Ernst Münch ausgestellt.


Ernst Münch lebt seit 2013 im „Rosengarten“ in Wünsdorf. Dort schuf er ein Werk, das mehrere Hundert zumeist kleinformatige und auf Papier gemalte Bilder umfasst. Landschaften und Stadtlandschaften sind sein zentrales Thema. Seit seiner Kindheit malte und zeichnete Ernst Münch. In der Schule wurden seine Arbeiten beachtet und ausgestellt. Unter den Erwerbsberufen, die ihm zugänglich waren, wählte er den des Malers und Anstreichers. 1958 legte er die Gesellenprüfung ab und arbeitete in der Folge auch in dem Beruf.


Die weiteren Umstände seines schweren Lebens, das von Flucht, Krankheit, Internierung und Armut geprägt war, verhinderten jede Förderung und Wahrnehmung seines Schaffens.
So ist diese Ausstellung des zurückgezogen lebenden Künstlers im „Alten Krug“ die erste Präsentation seiner Arbeiten vor einer breiteren Öffentlichkeit. Ernst Münch entwickelte in autodidaktischer Arbeit eine realistische Bildsprache, und bemerkenswerte Fähigkeiten zu künstlerischer gegenständlicher Bildschöpfung.

Seine Motive sucht er sich in Zeitschriften, Katalogen und Werbeprospekten. Die im Original meist grell bunten, kitschig überhöhten Fotomotive erfindet er in seinen Bildern neu, verwandelt sie in erlebte Landschaft. Wer die Bilder sieht, glaubt kaum, dass Ernst Münch keinen der dargestellten Orte gesehen hat. Die Bildschöpfungen wirken durch ein realistisches Hell - Dunkel, auf dem Bildräumlichkeit beruht. Die Grundlage seines strukturierten Bildaufbaus sind streng durchgestaltete Liniennetze, zumeist mit Kugelschreiber, Tusche oder Filzstift ausgeführt. Der Rhythmus, die Straffheit und Eigenfarbigkeit der abstrakten linearen Kompositionen kontrastieren reizvoll mit den unterschiedlichen Farbklängen seiner Bilder, aus denen einzelne Töne oft hervorleuchten. Eine ganze Bilderwelt ermalte Ernst Münch, der nie reisen konnte. Nicht die ästhetische Schönheit der Ansichten bot ihm Schaffensanreiz – die Hochglanzbilder sind für ihn lediglich Ausgangspunkte für seine Bilderzählung. Denn dem geübten Zeichner ist vor allem der hohe Schwierigkeitsgrad beim Nacherzählen der gewählten Abbildungen und der dabei erforderlichen Erfindung einer eigenen Bildperspektive die Herausforderung, die seinen Schaffensprozess in der nötigen Spannung hält.


Das alles ist ihm letztlich nur Anlass für seinen außergewöhnlichen Bildausdruck, der dem Betrachter der Bilder in der Dramatik der Liniennetze und dem Leuchten der Farben spürbar wird und nachgeht.

© Daniela Franz, April 2025

Bild: Scheunenwindmühle in Saalow, von E. Münch

Polizeiruf 110 2025Am Nachmittag des 12. April 2025 war der Vortrag zu der Fernsehfilmreihe „Polizeiruf 110“ angekündigt.

Unser Referent, Jens Salbach, beschäftigt sich mit den Drehorten aus dieser bekannten Fernsehserie hier in unserer Region. Nach einer Stärkung mit Kaffee und Kuchen ging es dann los. In der Zeitschrift „Das Magazin“ wurde einmal ausgiebig über die beteiligten Schauspieler berichtet. Interessant waren auch Informationen, dass einige gedrehte Folgen früher nicht gezeigt werden durften. Zu sehen gab es noch eine „Imagebroschüre“ der DDR- Volkspolizei, die zum Schmunzeln anregte. Dann ging es zu den Drehorten. Ein bekannter Drehort lag in Motzen. Gedreht wurde u. a. an der damaligen Gaststätte „Siebenmark“ direkt am See. Dieser Bereich wurde abgerissen und heute befinden sich dort Einfamilienhäuser. Auch die Schleusen im Bereich Königs-Wusterhausen boten sich als Drehorte an. Es war ein sehr kurzweiliger Nachmittag.

 

Fotomontage Fred Hasselmann

KrautundRbenmarkt 04 2025 1Am 12. April 2025 fand der erste Kraut- und Rübenmarkt wieder auf dem Kirchplatz statt.

Viele Händler und Besucher waren an diesem Tag gekommen. Es war ein buntes Treiben um die Kirche herum. Auch wir als Heimatverein waren wieder vertreten. Neu für uns war jetzt der neue Stellplatz direkt am Burgrelief. Hier konnten wir vielen Besuchern das Relief und seine Entstehung erklären. Hierzu hatten wir zusätzlich noch auch das große Eröffnungs-Transparent aufgestellt. Leider fehlt noch die ergänzende Tafel, was man wo findet. Dafür müssen wir noch immer Geld sammeln.

An diesem Tag spendeten die Besucher 60 € für unser Reliefprojekt im Spendenglas.

Herzlichen Dank allen Spendern.

Frambach Fotoarchiv 2025Wer kannte ihn nicht oder hatte nicht wenigstens schon von ihm gehört? Dieter Frambach der ehrenamtliche Denkmalpfleger und Sammler von stummen Zeitzeugen hatte seine umfangreiche Arbeit und die der beauftragten Fachunternehmen, zur Rettung des gegenüber seinem Wohnhaus gelegenen alten verfallenen Fachwerkhauses „Alter Krug", umfassend dokumentiert. Am 19.03.2025 überreichte seine Witwe, Edith Frambach, dem Heimatverein diese Fotodokumentation. Thomas Krause und Ilse Ryczewski vom Vorstand nahmen die große Kiste freudestrahlend entgegen.

Thomas Krause, der durch Beruf und Hobby mit dem genauen Hinschauen und der Sanierung alter und denkmalgeschützter Bauten befasst ist, hat eine erste Sichtung der Fotodokumentation vorgenommen und fand Fotos des dem Verfall überlassenen „Alten Krug" und dem Beginn der Aufräumarbeiten vor 1988 durch die Initiativgruppe, aus der der Heimatverein hervorging. Weiterhin gesichtet wurden im Fundus Fotos der ersten Neueindeckung des Daches mit Reet (1988), zur Erstsanierung des Fachwerkes (1992) und zum eigenhändigen Pflastern Frambachs mit Ziegelsteinen, zum Einsatz originalgetreuer Türen und Fenster sowie der Dielung in den Räumen (1993) und das Anbringen des Außenanstriches (1994). Vierzehn Jahre des Frambachschen Wirkens zur Rettung des „Alten Krug" hat er selbst hier verewigt und war am Ende froh, dass daraus ein Museum und keine Gastwirtschaft wie ehedem geworden ist.

Beim Durchschmökern der Alben fällt Krause auf, dass hier großenteils keine oder nur wenige Schnappschüsse enthalten sind. Krause sagt: „Frambach dokumentiert altes Handwerk! Das ist ein unglaublicher Schatz. Die Aufarbeitung des Materials kann in interessant geführte Ausstellungen münden." Das wird jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen.Fotoalben Frambach 2025

Er bleibt dran. Einfach großartig und mehr als nur ein paar Fotos!

Herzlichen Dank Familie Frambach!

Text von: Ilse Ryczewski

(Quellen: www.heimatverein-zossen.de/index.php/chronik

Sengbusch, Dietrich; Profile aus den Landkreis Teltow-Fläming Ludwigsfelde und Umgebung; Edition Profile 2003)

Dieter Frambach; Fotodokumentation des Zeitraums

Kreativgruppe 2025Jedem das Seine - Ausstellungseröffnung am 15.3.25

So könnte der Titel der neuen Ausstellung im „Alten Krug“ lauten. Tatsächlich ist es ein Spruch auf einer alten blau bestickten Tischdecke. Ausgestellt sind Handarbeiten der Zossener Kreativgruppe. Zusätzlich wurden alte Überhandtücher für die Küche mit Stickereien und Tischdecken aus dem Fundus des Heimatvereins in die Ausstellung eingefügt.

Ein Blick in die Vergangenheit? Durchaus nicht. Handarbeiten sind „in“ und so manches alte gute Stück wird heute im Alltag der Menschen ganz sinnvoll in das Neue eingefügt. Bei manchen Zitaten auf den alten Stücken – die guten alten Werte darstellend – wird einem schon die neue schöne Zeit sehr bewusst. Und das ist der Kern der Exponate: gehäkelte und gestrickte Spielzeuge aus aktuellen Kinderfilmen, Ketten und Blüten aus Perlen, Hölzernes, Kostbarkeiten in Plastguss eingebettet, gestrickte Mützen, Loops Schals, Sofakissen, Kleinteiliges genäht, gehäkelt, geklöppelt und mehr. Das Gezeigte regt zum Gespräch und zum Nachmachen an. Alle Exponate sind anonym, ich kann also niemanden fragen, wie es
genau gefertigt wurde.

Der Besuch einer Ausstellungseröffnung hatte aber auch einen Mehrwert. Ich sprach Personen, die in der Freizeit Socken stricken. Seit meiner Kindheit hab ich das nicht mehr gemacht. Jetzt sind die ganz anders, dünner farbiger. Damit beginne ich jetzt wieder.

Wollgarn für interessante Strümpfe ist schon bestellt. (;-)

Text: Ilse Ryczewski

Frauentag 2025

Die Einladung des Heimatvereins zum 8. März versprach einen musikalischen und festlichen Rahmen.

Und dieses Versprechen wurde mehr als erfüllt! Das Team um Karola Andrae verwandelte das Heimatmuseum in einen kleinen Festsaal und Gäste aus Zossen und auch der weiteren Umgebung füllten diesen vollständig! Bei Kaffee und Kuchen (vom Bäcker Wolter aus Kallinchen) über ein Glas Sekt bis zum 4-Gänge- Menü Bockwurst, Brot, Senf und Gürkchen wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Und kulturell wurde die gelungene Veranstaltung durchzogen von Lesungen aus einem alten Tagebuch des "Streichorchester Zossen“ von 1921, in dem viele noch heute bekannte Namen aus Zossen vorkamen - mehr als ergänzt durch Musiker Andreas Kaiser aus Wünsdorf, welcher am alten vereinseigenen Harmonium und mit Akkordeon die passende Musik darbot und die Anwesenden zum Mitsingen einlud. Ein rundum gelungener Rahmen für die Würdigung unserer Frauen und eine gelungene Nachmittagsveranstaltung. Deshalb unser Dank an die Leitung des Heimatvereins für die Organisation und Durchführung!

Silvia und Lothar Zahn aus Ludwigsfelde

Text: Lothar Zahn, Ludwigsfelde

Krugputz 2025

Zum Frühlingsputz, am 1.3.2025,  im Museum „Alter Krug“ fanden sich 14 Helferinnen und Helfer ein. Die Männer begannen sogleich mit dem Umfeld des Kruges, dem historischen Eingang, dem Parkplatz und dem Laubhaufen. Damit wurden gleich 2 PKW-Hänger beladen und abtransportiert.
Unterdessen nahmen sich die Frauen die vielen kleinen Fenster im Krug vor. Über das Jahr hatte sich eine schöne dicke Sandschicht auf den Rahmen gebildet. Die verdeckten Ausstellungsstücke wurden ausgepackt, entstaubt und neu gerichtet. Die Fußböden in den hinteren Räumen neu gewischt. Auch für die Reinigung der WC-Anlage fand sich eine „Putzfee“.
Leere Schau-Vitrinen warten auf eine neue Gestaltung zur Ausstellungseröffnung am 15. März. Zum Abschluss saßen noch alle bei Kaffee und einer warmen Soljanka-Suppe zusammen . Diese hatte unser Vereinsmitglied Kilian Andrae zubereitet, der an dem Tag andere Verpflichtungen hatte. Nun kann der regelmäßige Besucherbetrieb ab 15. März wieder aufgenommen werden.

Karola Andrae

rechts Herr FaensenDas Thema stand im Mittelpunkt des Februar-Vortrags im Museum „Alter Krug“ in Zossen.


Aller guten Dinge sind drei: Dreimal schon wurde der Vortrag über die Geschichte der weißen Tabakpfeifen angesetzt. 2020 erfolgte die Absage wegen Corona, 2022 wegen des Sturms Kyrill und auch in den Tagen vor dem dritten Termin sahen die Veranstalter sorgenvoll zum Himmel. Aber die Deutsche Bahn ließ den Referenten Bertram Faensen aus Berlin pünktlich in Zossen eintreffen.
Leider fand an diesem Tag nur eine kleine Interessentenschar den Weg in den „Alten Krug“. Und das trotz des schmackhaften Kuchens und des sonnigen Wetters. Aber diese Gäste waren begeistert und voll Lob über die vielen interessanten Informationen. Zunächst wurde klargestellt, dass es sich bei den thematisierten weißen Tabakpfeifen um Ton- - und nicht wie in den Ankündigungen auf den Plakaten irrtümlich zu lesen war - um Porzellanpfeifen handelt.


Der Archäologe Bertram Faensen spannte einen großen thematischen Bogen. Grundlage waren Ausgrabungen von vielen Pfeifenstücken am Roten Rathaus in Berlin, die dann detailliert geschichtlich eingeordnet wurden. Erst erhielten die Besucher Grundkenntnisse über den Tabak, dessen Ursprung, seine Verbreitung und Verwendung. Nach der Entdeckung Amerikas gelangte die Tabakpflanze nach Europa und wurde dort zunächst als Zier- und Heilpflanze angebaut, bis sie dann schließlich auch zum „Rauchen“ benutzt wurde. Von Europa aus wurde der Siegeszug der Tabakpflanzen in Nordamerika fortgesetzt. So gab es in Virginia einst die größten Anbauflächen.


Erste weiße Tonpfeifen wurden in Holland produziert und von dort an der Elbe in Europa verkauft. Auf etlichen gezeigten zeitgenössischen Ölbildern sind diese 60 Zentimeter langen Pfeifen zu sehen. In den Königshäusern entstanden interessante „Kulte“ rund um das Rauchen. Früh erkannte man dort, dass man mit Pfeifen und Tabak gut Steuern erheben und eintreiben konnte. Auch Raubkopien der holländischen Pfeifen fanden damals schon Verbreitung. Daraufhin begannen die Hersteller, ihre Produkte zu kennzeichnen. Dadurch lassen sich noch heute interessante Rückschlüsse zu den Herstellern ziehen. Anlassbezogen wurden die Pfeifenköpfe prunkvoll verziert. Nach einem königlichen Erlass durften in Preußen keine Pfeifen mehr eingeführt werden. So entstanden etliche Fabriken in Berlin und einige im Umland. Der weiße Ton zur Produktion musste aber aus dem Raum Köln, Magdeburg und Bunzlau herangeschafft werden. Es herrschte auch damals schon Fachkräftemangel und die Spezialisten wurden mit großen Zusagen, wie einer Wohnung und Zuschüssen, abgeworben.


Interessant war auch die Vorstellung der Herstellung der Pfeifen und auch des Brennvorganges an sich.


Die Ära der weißen Tonpfeifen endete mit der Porzellanpfeife, die immer preiswerter hergestellt werden konnte und die Zukunft wurde.


Als das letzte Bild gezeigt wurde, waren mehr als 90 kurzweilige Minuten vergangen.

2025 Feuerlscheimer LederUm diese Frage zumindest regional zu beantworten, kam Herr Ingolf Ney wieder einmal in den „Alten Krug“. Am 25.01.2025 las er vor 29 Interessierten aus seinem neuen Buch „Gut Schlauch“.


1702 gab es schon die Dorfordnung, sie schrieb u. a. vor, in jedem Haushalt mindestens einen Feuerlöscheimer aus Leder bereit zu halten. Andernfalls drohte eine Strafe. Dieser leichte Eimer wurde gut gefettet und mit Wasser gefüllt. Der Eimer ist ein dauerhaftes Exponat und kann im „Alten Krug“ besichtigt werden.
1718 erließ der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. ein Edikt zur Pflicht der Unterbindung von Bränden und dem Abschluss von Versicherungen. Daraus resultierte die noch heute bekannte Feuersozietät und es entstanden in Folge allerlei neue Begrifflichkeiten: Verhütung, Revision und Gebäudeprüfung, tragbare Motorspritze, Feuerlöschpolizei, Wasserentnahmestelle, Scheunenbrand, Brandkatastrophe…
1834 gab es in Zossen die Löschordnung, 30 Jahre später folgten die Spritzenhäuser mit ganz speziellen Bau- und Nutzungsvorschriften. Erst in der Nachkriegszeit wurden diese erneuert, in Horstfelde 1967.
Was sich in jüngster Geschichte zugetragen hat, das wissen wir vielleicht. Wer mehr über die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehren erfahren möchte, sollte das Buch lesen, das in Kürze erscheinen wird oder mal die 100 jährige Ortsfeuerwehr Horstfelde besuchen und in die Chronik schauen. Dann erfährt man auch etwas über die Brände, die sich in Horstfelde zutrugen und kann zahlreiche Fotos ansehen, die die Geschichte belegen.

Foto und Text: Ilse Ryczewski

Treibjagd Winter 2024Die Jägerschaft von Herrn Oelschläger verlegte die traditionell im Januar stattfindende Treibjagt bereits auf den 28.12.2024. Sie findet immer im Bereich um den Müllergraben statt.


Man wollte diesmal das Wild noch vor der anstehenden Silvesterknallerei aus der Deckung locken. Das müssen die Tiere wohl geahnt oder auch belauscht haben und ließen sich nicht aus dem Dickicht locken. Nur ein Reh war der karge Lohn für die vielen Jäger und Treiber.
Trotz allem stand für alle Helfer und Gäste ein tolles Büfett bereit, was man sich bei schönem Wetter im Hof des Heimatmuseums „Alter Krug“ munden lassen konnte.


Nun hoffen alle auf das nächste Jahr.

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