Heimatverein "Alter Krug" Zossen e.V.

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logo hvVor zehn Jahren gründeten 27 Bürger den Heimatverein "Alter Krug". Zum 10. Jahrestag lassen sich die Ziffern genau umdrehen. 72 Mitglieder zählt inzwischen der Heimatverein. Und bereits mit 10 Jahren hat er mit dem Schulmuseum auch ein Kind bekommen. Bereits am 25. April 2002 nahm Heidi Borchert den 10. Jahrestag zum Anlass für einen ausführlichen Artikel in der Märkischen Allgemeinen.

Unter der Überschrift:

Das Bewusstsein für die Geschichte muss reifen - Der Heimatverein Alter Krug in Zossen feiert im Oktober dieses Jahres seinen zehnten Geburtstag

schreibt sie:

" ‘Man muss wohl erst ein bestimmtes Alter erreicht haben, um sich für die Heimatgeschichte zu interessieren’, resümiert Klaus Voeckler, Gründungsmitglied des Zossener Heimatvereins Alter Krug. ‘Das Geschichtsbewusstsein reift bei vielen offensichtlich erst im fortgeschrittenen Alter’, vermutet der Lehrer. Nein, es seien nicht wirklich Nachwuchssorgen, die die 72 Vereinsmitglieder, allesamt in der Mitte des Lebens stehend, bewegen. Eher die leise Sorge, dass sich Kinder und Jugendliche so wenig für Historisches zu interessieren scheinen.

Im Oktober werden es zehn Jahre, dass es den Heimatverein gibt. Seine Gründung, so Klaus Voeckler, hatte ein Vorspiel: ‘Unser Mitglied Dieter Frambach kümmerte sich seit Anfang der 80er Jahre aufopferungsvoll um unseren Namensgeber, den Alten Krug in den Zossener Weinbergen.’ Das Fachwerkhaus im Stil des Bauernbarock zählt zu den ältesten Gebäuden der Stadt. Seit dem Tod der letzten Besitzerin 1982 war es zusehends dem Verfall preisgegeben. Zwar kam es Mitte der 80er auf die Kreisdenkmalliste und erhielt ein neues Rohrdach. Aber das war es dann auch. ‘Dank Dieter Frambach, der immer wieder am Haus werkelte und die gröbsten Schäden abwenden konnte, haben wir es heute geschafft, ein wertvolles historisches Denkmal zu erhalten, darin ein kleines Museum mit wechselnden Ausstellungen einzurichten, Veranstaltungen stattfinden zu lassen und unserem Verein eine Heimstatt zu geben’, so Uwe Stuck, der Vorsitzende des Heimatvereins..."

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