Heimatverein "Alter Krug" Zossen e.V.

forschen-sammeln-präsentieren

2018 12 03 advent 01

Pünktlich zum Beginn der Vorweihnachtszeit feierte der Heimatverein Zossen sein Adventsfest. Die Vereinsvorsitzende Karola Andrae begrüßte alle Gäste sehr herzlich mit den traditionellen Worten: „So schnell vergeht ein Jahr".

Das wird uns immer bewusst, wenn wieder unsere Adventsfeier ansteht.“ Sie dankte allen Mitgliedern für die geleistete Arbeit und bat um Unterstützung für den Buch- bzw. Kalenderverkauf zum diesjährigen Weihnachtsmarkt auf dem Honighof Baranowski.

Weiterlesen: 2018-12-03 Adventsfeier im Krug

2018 10 27 02

Unter diesem Titel wurde die Buchlesung von Wolfgang Richter aus Berlin angekündigt.

Es war die letzte öffentliche Veranstaltung im „Alten Krug“ 2018. Das Wetter war sehr angenehm und der frische Kuchenduft durchzog wieder den „Alten Krug“. Einige Vereinsmitglieder kamen sehr zeitig schon mal zum Erzählen.

Pünktlich um 16 Uhr ging es dann los. Herr Wolfgang Richter setzte die Brille auf und los ging es. Er verbrachte seine Kindheit gleich nach Kriegsende, zu einer Zeit als die Menschen noch zusammengerückt waren, in den Westsektoren von Berlin. So drehten sich etliche Geschichten von Hamsterfahrten ins Umland, von hübschen mitgenommen Papiertauben, die sich als Propagandaflieger des Ostens an den Westen herausstellten.

Weiterlesen: 2018-10-27 Kindheit mit Federhalter und Schulspeisung

2018 10 06 01wir waren auch dabei!

Lange Zeit hat der Vorstand überlegt, ob wir uns sehr aktiv beim Kreiserntefest einbringen. Schließlich war die Entscheidung vom Wetter abhängig gemacht worden und ob wir auf dem „Kartoffelhof“ von Familie Wilke noch ein Plätzchen finden.

Das Wetter spielte mit und so richteten wir uns unter dem Vordach ein. Die Sonne meinte es so gut mit uns, dass wir dann unseren kleinen Stand kurzerhand in Richtung Sonne rückten.

Weiterlesen: 2018-10-06 Heißes Kreiserntefest im Ortsteil Schöneiche

2018 09 14 01Nun ist die Beußel-Bank“ hier im „Alten Krug“ in den Weinbergen. Kirchenbesucher werden diese schwarzbraune Bank mit den Schnitzereien, der hohen Rücklehne und den gewaltigen Armlehnen kennen. Man nennt sie die „Beußel-Bank“. Viele Jahre stand sie in der Sakristei der Zossener Dreifaltigkeitskirche später dann im Gemeindesaal, gleich neben dem verschlossenen Aktenschrank. Nach der Wende wurde die Bank schon etwas restauriert und zeigt sich so im heutigen schwarz-glänzendem Zustand den Besuchern. Besonders Kinder liebten diese Bank, konnte man mit dem Po doch schön drauf rutschen und gab oft den Eltern eine Verschnaufpause. Viel kann über diese Bank noch nicht berichtet werden. Ist sie ein Geschenk des Rittergutsbesitzer Fritz Beußel an die Kirche gewesen? Hat er sie nur benutzt oder hat er sie schon von Vorgängern aus dem Rittergut übernommen?

Weiterlesen: 2018-09-14 „Beußel-Bank“

2018 09 09 04Die Ausstellung „Von der Bürgerwut zur Umgehungsstraße im Zentrum von Zossen“wurde in diesem Jahr am Tag des „Offenen Denkmals“ eröffnet. Jedes Jahr bereiten Vereinsmitglieder einen neuen Ausstellungshöhepunkt vor. Sie präsentieren Fotos, Dokumente und Zeitungsberichte, die zeigen, wie sich der jahrelang verschobene Bau durch bürgerschaftliches Engagement „ertrotzen“ ließ. Nur dadurch konnte endlich die Entwicklung der Innenstadt von Zossen erfolgen. Die 2002 eröffnete Straße ist heute nicht mehr wegzudenken.

Weiterlesen: 2018-09-09 Ausstellung "Von der Bürgerwut zur Umgehungsstraße

2018 06 30 01Kinogeflüster

unter diesem Thema stellte ich die diesjährige Sommerausstellung im „Alten Krug“. Inspiriert wurde ich von einem Schuhkarton voll mit alten Progressfilmprogrammen. Diesen Karton hat der Verein geschenkt bekommen und es fristete so sein Dasein im verschlossenen Schrank.

2018 06 30 02

Doch immer wieder muss mal was neues her und so gelangte mein Blick mal wieder auf diesen Karton.

In 12 großen Bilderrahmen habe ich nun 14 Jahre Kinoprogramme ausgestellt. Es war gar nicht so einfach, denn die Auswahl war wirklich groß und auch spannend und man selbst wurde in die Zeit des „Kinos“ zurückversetzt.

Text: Karola Andrae, Fotos: Klaus Andrae

zurück zu Chronik

2018 05 05 01Am 5. Mai, um 7 Uhr, in aller Herrgottsfrühe, fanden sich fünfundzwanzig Wanderfreunde am Funkmast auf dem Galgenberg zur diesjährigen kulturhistorischen Frühwanderung ein. Die Vorsitzende des Heimatvereins Karola Andrae begrüßte die Wanderfreunde bevor Heimatforscher Klaus Voeckler grausige Geschichten über Hinrichtungen, die hier in der Nähe stattgefunden haben, erzählte. Um dazu verlässliche Aussagen treffen zu können recherchierte er Im Brandenburger Landeshauptarchiv, im Geheimen Staatsarchiv, in Kirchenbüchern und in der einschlägigen Literatur.

Weiterlesen: 2018-05-05 Kulturhistorische Frühwanderung

2018 03 14 krugputz 01

Wegen des kalten Wetters am 07. März wurde der Krugputz auf den 14. März verschoben. Die Temperaturen waren zwar nicht im Frostbereich, doch das feuchtkalte Wetter an diesem Tag war auch nicht viel besser. Da beim Putzen oft die Türen und Fenster offen stehen durchflutete ein Zugwind die Räume. Das hielt aber die Frauen nicht ab, Stühle, Tische, Fenster vom Winterstaub zu befreien. Eine Tasse Glühwein hielt dann alle bei Laune. Die Männer hatten zunächst die Möbel nach Anweisung der Chefin umzuräumen, um dann im Außenbereich Ordnung zu schaffen. Für allen Unrat stand ein Lieferwagen bereit, der am Ende auch gut gefüllt war.

In der Mittagspause saßen alle am langen Tisch bei Bockwurst, frischen Brötchen, selbst ausgelassenem Gänseschmalz und sauren Gurken, Kaffee und Bier. Urgemütlich wurde in der Runde festgestellt. Dagmar Rösch konnte sich den Krug auch als urige Gaststätte vorstellen, wie er es auch früher einmal war.

Weiterlesen: 2018-03-24 Krugputz

2018 03 10 06
Die Prinzessinnengruppe des Bildhauers
Schadow (1795): Friederike (rechts) und
ihre Schwester Luise als junge
Prinzessinnen von Preußen (Wikipedia)

Der Vorstand des Heimatvereins hatte zur Saisoneröffnung im „Alten Krug“ Stefan Rothen von der Geschichtswerkstatt des Kulturvereins Rangsdorf eingeladen. Er hatte sich zur Aufgabe gestellt, den Zuhörern das Leben der Friederike,1778/1841, Prinzessin von Mecklenburg- Strelitz, Prinzessin von Preußen, Prinzessin zu Solms Braunfels und schließlich Königin von Hannover, näher zu bringen.

Die Zuhörer erfuhren, dass auch das Leben einer Prinzessin so seine Tücken hat. Vom Hochadel verstoßen zu werden und dann zuletzt doch Königin von Hannover zu sein, ist dabei jener Teil ihres Lebensweges, der von Verzicht, neuer Liebe, Scheidung und Tod geprägt war. Weit bekannter als Friederike war ihre ältere Schwester, die mit dem Kronprinzen von Preußen vermählt wurde.

Weiterlesen: 2018-03-10 Die galanteste Löwin des Jahrhunderts

2018 02 17 01Der Heimatforscher Gerhard Glau referierte über eine fast vergessene Umgangssprache aus der Region, das Teltower-Platt.

Die Besucher hatten schnell alle Bänke im historischen Klassenzimmer des Schulmuseums besetzt. Ältere Herren mit Bauchansatz hatten da schon ihre liebe Mühe, auf den Schülerbänken Platz zu nehmen. Doch noch immer zahlten weitere Gäste ihren Obolus. Fleißige Helfer aus dem Schulmuseum schafften noch Stühle heran, bis auch der letzte Zwischenraum zwischen den Bänken gefüllt war.

 

Weiterlesen: 2018-02-17 Das telsche Platt

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.